Untersuchungen zur Sprödbruchneigung von Schweißverbindungen hochfester Feinkornbaustähle
Autoren: M.Sc. Ann-Christin Hesse, Dr.-Ing. Thomas Nitschke-Pagel, Prof. Dr.-Ing. Prof. h. c. Klaus Dilger
Hochfeste Feinkornbaustähle haben in den vergangenen Jahren vermehrt Einzug in die industrielle Anwendung gefunden, beispielsweise im Mobilkranbau. Diese Stähle eignen sich besonders für Anwendungen, die geringen Schwingbelastungen ausgesetzt sind. In diesen Fällen werden dann andere Kriterien versagensentscheidend, zum Beispiel die Gewährleistung einer ausreichenden Zähigkeit. In der diesem Beitrag zugrunde liegenden Arbeit sind Stähle mit nominellen Streckgrenzen zwischen 960 und 1.300 MPa mittels MAG- und Laserstrahlschweißverfahren verarbeitet worden. Die Zähigkeit dieser Verbindungen ist mit Hilfe von Kerbschlagbiege- und Bruchmechanikversuchen in der Schweißnaht und der Wärmeeinflusszone ermittelt worden. Eine Temperaturkorrelation zwischen dem Kerbschlagbiege- und dem Bruchmechanikversuch bildet die Grundlage für weitere, bruchmechanische Berechnungen.
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