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Untersuchungen zum industriellen Einsatz des aktivmittelunterstützten WIG-Schweißens an Stählen und Nickellegierungen


Fachbeiträge

Autoren: Dr.-Ing. Alexander Nitsche, Dr.-Ing. André Hälsig, Dr.-Ing. Mario Kusch

Im durchgeführten Forschungsvorhaben wurden Möglichkeiten untersucht, um das aktivmittelunterstützte Wolfram-Inertgasschweißen (WIG) für den industriellen Einsatz zu qualifizieren. Es wurden die Werkstoffe Baustahl S235JR (Werkstoffnummer 1.0038), hochlegierter, nichtrostender Stahl X5CrNi18-10 (1.4301) und die Nickellegierung Alloy 625 (2.4856) in die Untersuchungen einbezogen. Als Aktivmittel wurde vornehmlich pulverförmiges TiO2 verwendet. Neben der industriellen Einsetzbarkeit in kleinen und mittleren Unternehmen wurden notwendige Dosierungen der Substanzen, zu erwartende Umweltbelastungen (Schweißrauch, Rückstände), Einflüsse auf die Verbindungseigenschaften sowie Möglichkeiten zur mechanisierten Aktivmittelzufuhr untersucht. Dabei konnten die Schweißgeschwindigkeiten durch den Aktivmitteleinsatz beim korrosionsbeständigen Stahl um 75% und bei der Alloy 625 um 90% gesteigert werden. Alternativ konnten die Einbrände beim korrosionsbeständigen Stahl um 120% und bei Alloy 625 um 85% erhöht werden.
Seiten 360 - 367:
Ausgabe 6 (2021) Seite 360
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Ausgabe 6 (2021) Seite 367

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 6 (2021) erschienen.

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SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN
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