Modifizierter Betriebsfestigkeitsnachweis von unbehandelten und HFH-nachbehandelten Schweißkonstruktionen unter Berücksichtigung von Kollektivform, Spannungsverhältnis und Kerbdetail
Autoren: Prof. Dr.-Ing. Imke Engelhardt, M. Eng. Richard Schiller, M. Eng. Daniel Löschner, M. Eng. Lea Wendler
DOI: https://doi.org/10.53192/SUS20241148
Für eine wirtschaftliche Auslegung durch Betriebslasten beanspruchter Konstruktionen ist ein Nachweisformat erforderlich, das die sichere, aber nicht zu konservative Auslegung von Bauteilen gewährleistet. Das hier vorgestellte Forschungs-vorhaben sollte einen Beitrag dazu liefern und einen Vorschlag für Betriebsfestigkeitsnachweise für geschweißte und ggf. mit höherfrequenten Hämmerverfahren (HFH) nachbehandelte Stahlbaukonstruktionen erarbeiten, diesen Anwendern und Genehmigungsbehörden vorstellen und zugänglich machen. Das Nachweiskonzept sollte basierend auf bestehenden und neu durchgeführten Betriebslastversuchen unterschiedliche Einflussfaktoren aus Kollektivform, Spannungsverhältnis und Kerbdetail berücksichtigen, so dass betriebslastbeanspruchte Stahlkonstruktionen mit reduzierten Blechdicken und damit reduziertem Materialaufwand erstellt werden können. Die Forschungsarbeiten umfassten die Überprüfung der Verlässlichkeit bestehender Schadensakkumulationshypothesen für geschweißte und nachbehandelte Kerbdetails unter Betriebsbeanspruchung anhand von umfänglichen Versuchsreihen. Einflussfaktoren wurden empirisch analysiert und die Ergebnisse bei der Überprüfung von Schadensakkumulationshypothesen berücksichtigt.
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