Lebensdaueranalyse für Klebverbindungen in großen FKV-Strukturen mit variierenden Klebschichtdicken
Autoren: M. Sc. Linda Fröck, M. Sc. Christopher Wald, Dipl.-Ing. Christian Düreth, Dipl.-Ing. Karsten Tittmann, Dr.-Ing. Ilja Koch, Prof. Dr.-Ing. Wilko Flügge, Prof. Dr.-Ing. habil. Maik Gude
DOI: https://doi.org/10.53192/SUS20240346
Das vorgestellte Forschungsvorhaben beschäftigte sich mit dem Einfluss verschiedener fertigungsbedingter Fehlstellen im Klebstoff auf die Lebensdauer der Klebverbindung. Beim Kleben von Faser-Kunststoff-Verbund(FKV)-Großstrukturen, wie beispielsweise im Windenergieanalagen- oder Schiffsbau, werden diese auf Lebensdauern von über 20 Jahren ausgelegt. Bei der Berechnung und Dimensionierung der Klebverbindungen wird zumeist von fehlerfreien Klebverbindungen ausgegangen. In der Anwendung zeigen Klebverbindungen allerdings fertigungsbedingte Imperfektionen (beispielsweise
Klebschichtdickenschwankungen und undefinierte Randgeometrien), welche die Lebensdauer negativ beeinflussen können. Dies führt zu Überdimensionierungen in der Auslegung bzw. verminderter Betriebszeit. Um Aussagen über die Auswirkungen
dieser potenziellen Fehlstellen treffen zu können, wurden die Imperfektionen sowohl in experimentellen Versuchen als auch in numerischen Berechnungen untersucht. Die Auswirkungen der Fehlstellen auf die mechanischen Eigenschaften der Klebverbindungen sollten dabei hinsichtlich verschiedener Belastungsarten getestet werden.
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