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Ingenieurtechnisch anwendbare Verfahren zur Ermüdungsbewertung von Schweißverbindungen im LCF-Bereich


Fachbeiträge

Autoren: M. Sc. Josef Neuhäusler, Simon Moser, Prof. Dr.-Ing. Klemens Rother, Prof. Dr.-Ing. Michael Vormwald, Heinz Thomas Beier

Die meisten gängigen in Richtlinien verankerten Verfahren zur Bewertung der Schwingfestigkeit von Schweißverbindungen sind auf den HCF-Bereich (High Cycle Fatigue) beschränkt. Für den LCF-Bereich (Low Cycle Fatigue) existieren zwar ebenfalls Berechnungsverfahren, diese sind in vielen Fällen aber entweder zu komplex für die industrielle Praxis oder eignen sich nur zur groben Abschätzung der Schwingfestigkeit. Anhand von Schweißverbindungen unterschiedlicher Blechdicken aus den Werkstoffen S960M und X6CrNiTi18-10 wurden Ermüdungsversuche mit resultierenden Lebensdauern im LCF-Bereich durchgeführt. Auf Basis der Versuchsergebnisse wurden sowohl die Tauglichkeit von Ansätzen zur Überhöhung elastizitätstheoretischer Beanspruchungen mittels sogenannter Ke-Faktoren als auch das Örtliche Konzept, welches elastisch-plastisches Werkstoffverhalten berücksichtigt, untersucht. Dabei ist auch der Einfluss des Mismatch von Schweißverbindungen auf die versagenskritischen Beanspruchungen untersucht worden.
Seiten 364 - 371:
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Dieser Artikel ist in der Ausgabe 6 (2023) erschienen.

Ausgabe 6 (2023)
SCHWEISSEN UND SCHNEIDEN
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